Vorabinformationen

Schon lange wollte ich ein möglichst kleines aber dennoch potentes ITX-System basteln. Eine Erweiterung meines Büro stand mal wieder an und ich benötigte einen weiteren Arbeitsplatz, hier kam also die Gelegenheit dazu.
Ich hatte mir schon zuvor ein schickes und gut ausgestattetes Board von Gigabyte zugelegt, genauer gesagt das B450 I Aorus Pro Wifi.

Keyfacts zum Brett:

  • ITX-Formfaktor
  • 4+2 IR Digital PWM Design
  • x4 m.2 Schnittstelle mit NVMe Protokoll und passiv Kühlung
  • 2x DDR4 Ram Bänke DC
  • 2×2 Wifi 802.11ac
  • Native USB 3.1 Unterstützung
  • RGB Fusion Unterstützung

Darauf kam ein AMD Ryzen 5 mit 6 Kernen (u. 12 Threads) ohne die integrierte Vega Grafik, da hier ja ein System entstehen soll, was auch sehr gute 3D Performance liefert. Deshalb setzen wir natürlich auf eine potente Grafikkarte und kein onBoard bzw. iGPU Modul. Grafikkarte wird eine Gigabyte Radeon RX 580 mit 8GB VRAM. Die SSD ist eine 256GB m.2 NVMe. Den Stromhunger speist ein Be Quiet PurePower 10 mit 400W und modularen Kabelmanagement.

Der Einbau erfolgt in das Ophion Evo (Test folgt), ebenfalls von Raijintek und explizit für das Zusammenspiel mit 240mm Wakü vorgesehen.

Nach dem kleinen Vorgeschmack jetzt aber Step by Step. Die genaue Bezeichnung der Wakü ist Orcus RGB Rainbow Komplett-Wasserkühlung – 240mm, wichtig ist das ihr dies auch genau beachtet. Denn sonst kann es schnell Schwierigkeiten mit dem ITX Gehäuse geben, es gibt Radiatoren die mit Flansch für die Schläuche länger sind als 240 z.B. 260 mm und dann steht ihr schon vor dem ersten Problem. Genau deshalb ist Planung entscheident bei solch einen Projekt. Das gilt aber für alle PC Projekte wo man nicht genau nach Schema F baut. Und ITX ist nun mal speziell und verlangt die nötige Vorbereitung, damit am Ende alles zusammen passt.