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TeamGroup T-Force Dark Z FPS – Review

Heute stellen wir euch den TeamGroup T-Force Dark Z FPS Arbeitsspeicher vor.
TeamGroup hat in der Vergangenheit häufig gezeigt, dass man sich im RAM Segment gegenüber der Konkurrenz keinesfalls verstecken muss.

Die TeamGroup T-Force Dark Z FPS Reihe sind das beste Beispiel, maximale Leistung!

Lieferumfang

Folgender Inhalt befindet sich in der Verpackung:

Neben den Modulen selbst, liegen ein Garantiehinweis und ein T-FORCE Aufkleber bei.

Schauen wir uns die Module genauer an:

TeamGroup´s Hauptaugenmerk liegt hier offensichtlich auf Leistung. Auf jegliche Beleuchtung wurde bei diesen Modulen verzichtet, dafür bekommen sie einen großen leistungsstarken Kühlkörper.

Aufbau des RAMs:

Sehen wir uns die untere Seite des Arbeitsspeichers einmal genauer an, dann erkennen wir, dass die Platine nur einseitig mit Speicherchips bestückt ist. Diese Bauform ist bekannt unter dem Namen Single-Rank.

Das Entfernen des Kühlkörpers, um einen Blick auf die Speicherchips zu werfen, hätten wir nicht zerstörungsfrei hinbekommen. Deswegen gibt es kein Bild vom Chip selbst.

Technische Daten:

Typ: DDR4 DIMM 288-Pin
Module: 2x 8GB
JEDEC: PC4-32000U
CAS Latency: CL 16 (entspricht ~8.00ns)
Row-to-Column Delay tRCD: 18 (entspricht ~9.00ns)
Row Precharge Time tRP: 18 (entspricht ~9.00ns)
Active-to-Precharge Time tRAS: 38 (entspricht ~19.00ns)
Spannung: 1.45V
Modulhöhe: 43.5mm
Gehäuse: Heatspreader, schwarz
Besonderheiten: Intel XMP 2.0

Wie ist der Arbeitsspeicher bestückt?

Auf dem TeamGroup T-Force Dark Z FPS befinden sich Samsung B-DIE Chips.
Dies sind unsere ersten Module von TeamGroup mit Samsung.
Hergestellt werden diese Chips im 20nm Verfahren.

Und wie schon bekannt sind es Single-Rank-Module.

Test System:

Um ein angemessenes System für den Test zu haben, wurde der RAM in meinem Arbeitsrechner verbaut.
Erfreulicherweise habe ich die Möglichkeit, meine CPU mit einem FCLK von 2000 MHz zu betreiben!

AMD Ryzen 5 5600x
ASUS ROG Strix X470-F Gaming
BIOS Version 5834

TeamGroup T-Force Dark Z FPS DIMM Kit 16GB, DDR4-4000, CL16-18-18-38 (TDZFD416G4000HC16CDC01)

Samsung Evo 860 250GB SATA
Crucial MX500 1TB SATA
TeamGroup T-Force Cardea IOPS 1TB, M.2 (TM8FPI001T0C322)

Benchmark AIDA64:

Für den Benchmark wurde das XMP/D.O.C.P. Profil im BIOS aktiviert und zwischen den einzelnen Tests wurde jeweils ein Neustart des Systems durchgeführt.

Wie im Test zu erkennen ist, schwankt das L3 – Cache Testergebnis, obwohl wir die neuste BIOS Version unseres Mainboards geladen haben, indem dieser Fehler beseitigt wurde.

Zitat: “Fix the L3 cache performance in AIDA64”

Übertaktung:

Wir müssen darauf hinweisen, dass bei einer Übertaktung die Garantie und Gewährleistung verloren gehen kann!
Bitte übertaktet eure Hardware nur dann, wenn euch das Risiko eines Defektes bewusst ist.

Die Übertaktung des Arbeitsspeichers haben wir in drei Kategorien aufgeteilt.

  1. Undervolting mit XMP/D.O.C.P.
  2. Übertaktung der Timings
  3. maximale Speicherfrequenz

Die Stabilität wurde von uns mit Star Wars Battlefront II, etwa 30 Minuten lang ausgiebig getestet.

1&2)

Nach einigen Neustarts und Tests konnten wir die Spannung der Module mit dem XMP/D.O.C.P Profil auf 1,375V reduzieren, sowie die Timings bei 4000MHz auf 16 – 16 – 16 verschärfen und das bei einer Spannung von 1,390V.

3)

Den FCLK haben wir auf 1066 MHz eingestellt und den Arbeitsspeicher auf 4266 MHz sowie die Timings bei CL 16 – 16 – 16.
Diese Einstellung haben wir mit einer Spannung von 1,45Volt nach Herstellerangabe erreicht.

Im AIDA64 Benchmark ist gut zu erkennen, dass die Leistung massiv abgebaut hat. Das liegt daran, dass wir nicht mehr im schnellen 1:1 Modus von RAM und FCLK arbeiten. Da wir aber wissen wollten, wie weit der RAM auf unserem Mainboard mitspielt, ist dieser Leistungswert hier eher unwichtig.

Mein Fazit
 

TeamGroup bietet hier einen Arbeitsspeicher der gehobenen Preisklasse an.
Die Arbeitsspeichermodule sind nicht nur schnell, sondern auch unserer Meinung nach, ein MUSS für jeden AMD-User der die FCLK 2000 MHz stabil mit seinem System erreichen kann.
Die Module wurden problemlos im BIOS via XMP/D.O.C.P. erkannt, der FCLK Takt musste manuell eingetragen werden.

Zum Zeitpunkt des Reviews liegt der RAM bei 239,80€

Hat uns sehr gut gefallen.

+ robustes, stylisches Aussehen.
+ Kompatibilität zu AMD Ryzen 5000 Serie.
+ massiver Aluminiumkühler

Haben wir neutral gewertet.

o keinen Temperatur Sensor
o 44mm Bauhöhe

Hat uns nicht so gut gefallen.

–  etwas höherer Preis